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Herausforderungen durch die Digitalisierung

ArthroseKompetenzNetzwerk TEPFIT e.V.

Vor welche Herausforderungen stellt die Digitalisierung die Berufsbilder des Verbandes?

„Die Herausforderungen für Ärzteschaft, Patienten, Krankenhäuser und Leistungserbringer sind vielfältig und gehen mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen einher.

Patienten wollen einen schnellen Zugang zu Facharzt-Terminen, gepaart mit dem Wunsch zur Stärkung der eigenen Gesundheitskompetenz.

Die Praxis-Ärzteschaft erwartet einen Bürokratieabbau und Zeitersparnisse durch die Optimierung und Digitalisierung von Prozessen, um mehr Zeit für den Patienten zu haben.
Krankenhäuser fordern eine erhebliche Reduktion, bzw. Automatisierung der Dokumentationspflichten, sowie eine nahtlose Integration aller digitalen Prozesse inkl. notwendiger Patientendaten in ihre KIS-Systeme - ohne Systembrüche und Doppelerfassungen.“

 

Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA)

Vor welche Herausforderungen stellt die Digitalisierung die Berufsbilder des Verbandes?

„Die Digitalisierung hat den Arzneimittelversandhandel in den letzten Jahren ebenso tiefgreifend verändert wie andere Branchen auch. Digitale Prozess stellen die beteiligten Berufsbilder vor unterschiedlichste Herausforderungen. Da ist erstens die technologische Kompetenz zu nennen. Das geht einher mit andauernder Fortbildung und ist eng mit den Themen Datenschutz und Datensicherheit verknüpft. Zweitens ist eine spezialisierte Online-Kommunikation erforderlich und digitale Geschäftsmodelle müssen ständig justiert werden. Drittens sind andere/zusätzliche regulatorische Faktoren zu berücksichtigen. Viertens braucht es neuen interne Arbeitsweisen und Abstimmungsprozesse, um im Wettbewerb nicht abgehängt zu werden.“

 

Deutscher Pflegerat e. V.

Vor welche Herausforderungen stellt die Digitalisierung die Berufsbilder des Verbandes?

„Die Digitalisierung stellt an die Pflegeberufe Anforderungen – weit über die Technik hinaus. Es geht um Datenmanagement und Datenschutz, um den Umgang mit unterschiedlichen Technologien. Welche Informationen sind relevant und wie werden sie kommuniziert? Ethik und Verantwortung sind entscheidend, wenn es um Entscheidungen auf Basis von Algorithmen geht. Digitalisierung erfordert Zeit, Verständnis, Akzeptanz und die Fähigkeit, sich anzupassen. Chancen und Überlastung sind zu betrachten. Künftig müssen digitale Kompetenzen Bestand der Bildung sein.“

 

Healthcare Frauen e.V.

Vor welche Herausforderungen stellt die Digitalisierung die Berufsbilder des Verbandes?

„Führungskräfte wie Mitarbeitende müssen sich an den digitalen Wandel anpassen: mit agilen Methoden und Tools, hybriden Arbeitsmodalitäten, veränderten Verantwortlichkeiten und Prioritäten. Damit kann nur Schritt halten, wer bereit ist, Altes loszulassen und sich auf Neues einzulassen – das gilt für alle Berufsbilder der Branche. Der DIG-IN Report, die Langzeitstudie der Healthcare Frauen zur branchenweiten Digitalisierung, zeigt, dass neben Agilität und dem Umgang mit neuen Technologien nun vor allem Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Selbstmanagement, Komplexitätsbeherrschung oder die Coaching-Fähigkeit von Führungskräften gefragt sind.“

 

Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft

„Die Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft ist klassischer Verlag mit Standardwerken für Health Professionals, aber auch Kommunikationsdienstleister und (mit einem großen Entscheider-Netzwerk in der Gesundheitswirtschaft/Politik) auch Kommunikationsplattform.

Wir denken das Digitale von Anfang an mit und verstehen unsere Publikationen mehr und mehr als (hochwertige und nachhaltige) analoge Reputationsanker in einer digitalen Kommunikationswelt, in der diese für Reichweite von Themen, Experten, Wissen und Skills (interaktiv und digital) sorgen. Das Verlagsteam muss digital extrem affin sein und dabei stets ,durch die Brille der Leser blicken‘ können.“

 

Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa)

Vor welche Herausforderungen stellt die Digitalisierung die Berufsbilder des Verbandes?

„Die digitale Transformation hat längst Einzug im Praxisalltag gehalten. Ärztinnen und Ärzte und ihr Personal nutzen täglich digitale Anwendungen in ihrem beruflichen Alltag, weil sie Entlastung bringen und Zeit und Ressourcen sparen, die für die Versorgung gebraucht werden. Die Probleme in der digitalen Transformation ergeben sich immer dann, wenn die Praxen zu Versuchslaboren und Auftragsempfängern der Politik werden, nur um den Gesundheitsmarkt für digitale Lösungen und Produkte zu öffnen, ohne dass diese praxiserprobt, geschweige denn praxistauglich sind. Digitalisierung im Gesundheitswesen muss immer der Prämisse folgen, dass sie vorrangig sowohl Patientinnen und Patienten als auch Ärztinnen und Ärzten dient.“

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